Willst du schwanger werden – oder einfach endlich deinen Körper verstehen?
- Lilli Albrecht
- 25. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Warum beides zusammengehört und was Wildkräuter damit zu tun haben.
Du willst ein Baby.
Oder vielleicht ist es nur ein leiser Gedanke – noch kein klarer Plan. Aber du spürst: Ich will meinen Körper verstehen, bevor ich ihm etwas so Großes anvertraue.
Und gleichzeitig… bist du müde.
Von Tabellen. Von Tipps. Von all den Stimmen, die sagen, was du tun musst, damit dein Wunsch in Erfüllung geht.
Was wäre, wenn du einfach mal still wirst – und deinem Körper zuhörst?

Warum viele Frauen den Körper erst nach der Schwangerschaft verstehen wollen – und warum es umgekehrt so viel kraftvoller ist
Viele Frauen beschäftigen sich erst nach dem positiven Test intensiver mit ihrem Zyklus, mit Kräutern, mit Ernährung. Aber was wäre, wenn du den Weg schon vorher gehst? Bevor du schwanger wirst/bist.
Wenn du nicht nur hoffst, dass alles klappt – sondern dich vorbereitest? Nicht im Sinne von „optimieren“. Sondern im Sinne von: verstehen, fühlen, verbinden.
Denn dein Zyklus ist mehr als eine biologische Funktion. Er ist ein Kompass. Ein Spiegel. Eine Einladung, dir selbst näher zu kommen.
Und diese Verbindung ist nicht nur kraftvoll – sie wirkt sich auch direkt auf deine Fruchtbarkeit aus.

Was „Körper verstehen“ konkret bedeutet
Oft wird von „Körperbewusstsein“ gesprochen, aber was heißt das eigentlich? Hier sind drei ganz konkrete Dinge, auf die du ab heute achten kannst:
Zervixschleim – nicht nur „klar = gut“. Sondern: Wie verändert er sich im Zyklusverlauf? Was spürst du?
Dein Energielevel & deine Stimmung – vor allem in der 1. Zyklushälfte. Fühlst du dich leicht, kraftvoll, offen?
Dein Temperaturmuster – auch ohne striktes Messen kannst du grob erkennen, wann dein Eisprung stattgefunden hat.
Es geht nicht darum, alles perfekt zu tracken. Es geht darum, ein Gespür zu entwickeln. Für dich. Für deinen Rhythmus.
Und was haben jetzt die Kräuter damit zu tun?
Wildkräuter wirken nicht gegen den Körper – sie unterstützen das, was eh schon da ist.
Hier ein kleiner Vorgeschmack:
Frauenmantel: Stärkt deine Gebärmutter – ideal in der zweiten Zyklushälfte, nach einer Fehlgeburt oder zur allgemeinen Zyklusregulation.
Schafgarbe: Krampflösend, blutungsregulierend – vor allem hilfreich rund um die Menstruation.
Löwenzahn: Unterstützt sanft die Leber – die gar nicht genug Pflege vertragen kann, da sie im Prinzip an fast jedem Prozess bezüglich der Hormone beteiligt ist.

Du musst keine Kräuterhexe werden, um damit zu starten.
Ein Tee. Ein Spaziergang. Ein paar Blätter im Salat.
Es geht um kleine Schritte – mit großer Wirkung.
Was dich in den nächsten Teilen dieser Reihe erwartet
Wenn du beim Lesen das Gefühl hattest:„Ja, das ist es. Genau dahin will ich.“ Dann bleib hier.
In den nächsten Blogartikeln erfährst du:
Welche Kräuter dich in welcher Zyklusphase begleiten können
Wie du deinen Zyklus liebevoll dokumentierst (ganz ohne Perfektionsdruck)
Und was es bedeutet, ein Baby in deinem Körper willkommen zu heißen – schon bevor es entsteht
Du musst nicht perfekt sein, um bereit zu sein.
Nur verbunden.
コメント